Black Friday – Marketing mit bedruckten Werbeartikeln
Der Black Friday Sale ist in Deutschland mittlerweile angekommen und kurbelt den Abverkauf bei Konsumenten kräftig an. Jeder ist auf der Suche nach dem ein oder anderen Schnäppchen und Händler überschlagen sich mit den verschiedensten Rabattaktionen. Was viele nicht wissen: Black Friday ist nicht nur ein Trend, sondern eine Wortmarke, die bei Verwendung zu einer […]
Der Black Friday Sale ist in Deutschland mittlerweile angekommen und kurbelt den Abverkauf bei Konsumenten kräftig an. Jeder ist auf der Suche nach dem ein oder anderen Schnäppchen und Händler überschlagen sich mit den verschiedensten Rabattaktionen.
Was viele nicht wissen: Black Friday ist nicht nur ein Trend, sondern eine Wortmarke, die bei Verwendung zu einer teuren Abmahnung führen kann. Wer damit trotzdem werben darf, welche Werbeartikel sich hervorragend eignen und wie der Black Friday zum Erfolg wird, erklären wir hier.
Abmahnfalle Black Friday – Augen auf beim Schalten von Werbung
Seit die Black Friday GmbH in Österreich gegründet wurde, besteht ein Markenrecht auf den Begriff Black Friday. Gleiches gilt übrigens auch für den ebenso angepriesenen Cyber Monday. Möchten Sie in Deutschland dennoch damit werben, müssen Sie einige Dinge beachten.
Ein Antrag auf Teillöschung der Marke wurde vom Bundespatentgericht gnadenlos abgeschmettert. Für Unternehmer bedeutet das: Im schlimmsten Fall bekommen Sie Post vom Anwalt – Zahlungsaufforderung inklusive. Um die Wortmarke zu nutzen, muss grundsätzlich eine Erlaubnis vorliegen.
Ausnahmeregelung für die Verwendung von “Black Friday”
Für Werbung im Rahmen von Dienstleistung ist das Nutzen der Wortmarke Black Friday allerdings erlaubt. Gleiches gilt für
Veranstaltungen mit einem werblichen Charakter
Marketing im Allgemeinen (auch für Dritte im Internet)
Verteilen von Werbeanzeigen
Planung von Werbeaktionen
Unternehmen aus dem Bereich der Elektronik dürfen die Wortmarke ohne Zustimmung bzw. Lizenz der Black Friday GmbH für werbliche Zwecke nutzen. Weiterführende Informationen zu den Ausnahmen finden Sie hier.
Bevor Sie allerdings direkt Werbung schalten, sollten Sie immer auf Nummer sicher gehen und im Vorfeld einen Rechtsexperten konsultieren. Vielleicht ist Ihnen in der Vergangenheit neben dem Black Friday und dem Cyber Monday auch der Red Friday aufgefallen. Um die extrem hohen Lizenzgebühren der Black Friday GmbH zu umgehen, nutzen viele Onlinehändler diese Wortmarke.
Weitere Events, die sich für Sie lohnen können
Neben dem Black Friday, dem Cyber Monday oder auch dem Red Friday gibt es noch andere kurzweilige Events, bei denen Sie Ihre Zielgruppe erreichen können.
Eine gute Kampagne mit passenden Werbemaßnahmen und Angeboten lohnt sich zum Beispiel auch zum Singles Day. Der läuft zwar parallel zum Black Friday, lockt aber eine ganz andere Zielgruppe: die Alleinstehenden. Internetriese Alibaba macht sich das zunutze.
Der sogenannte Green Friday ist primär für Unternehmen bekannt, die mehr Aufmerksamkeit auf das Klima lenken möchten. Rabatte auf nachhaltige “grüne” Produkte bieten sich somit hervorragend an.
Gefällt Ihnen nicht? Sofern kein Markenrecht vorliegt, können Sie dem Wettbewerb rund um den Black Friday entgehen, indem Sie kurzerhand Ihr eigenes Motto suchen. Rabattaktionen und Schnäppchen können Sie so jederzeit anbieten.
Kleiner Tipp: Luxusmarken sollten an den wilden Rabattschlachten nicht teilnehmen. Hier geht es um Exklusivität und Zeitlosigkeit. Die satten Rabatte des Black Fridays vermitteln dem Verbraucher eine kontraproduktive Botschaft.
Ein kleiner Abstecher zum Green Friday – der Umwelt zuliebe
Auch uns liegt die Umwelt sehr am Herzen und deshalb möchten wir dem Green Friday wenigstens einen kleinen Absatz widmen. Werbeartikel sollen meist günstig sein und oft wird angenommen, dass nachhaltige Werbegeschenke besonders teuer sind.
Die umweltfreundlichen Alternativen als Pendant zu den Produkten vom Black Weekend sind nicht unbedingt teurer als klassische Werbemittel, tragen aber erheblich zum Schutz der Umwelt bei. Insbesondere zum Direktmarketing und im lokalen Marketing eignen sich Streuartikel und kleine Geschenke, um Käufer für den anstehenden Sale zu generieren.
Nützliche Gadgets, die immer gut ankommen, sind etwa:
Tipps & Tricks: So klappt es mit dem Verkauf zum Black Friday garantiert
Wer erst kurz vor knapp mit der Planung beginnt, hat ein Problem. Im Idealfall beginnen Sie frühzeitig mit Ihren Marketingstrategien. Durch frühe Werbemaßnahmen werden potenzielle Käufer zeitnah auf Ihr Unternehmen aufmerksam.
Konvertieren Sie Interessenten zu neuen Kunden
Nutzen Sie die frühe Aufmerksamkeit, um etwa Anmeldungen für Ihren Newsletter zu erhalten, indem Sie Abonnenten speziell auf den Black Friday entworfene Gutscheine schenken.
Dadurch wird Ihre E-Mail-Verteilerliste größer, Sie erreichen in Zukunft mehr “neue” Kunden und dank der Gutscheine können Sie den Sale unterstützen. Möglich sind auch Programme zum Freunde werben, bei denen beide Parteien eine kleine Belohnung erhalten oder Rabatte, wenn der Warenkorb ausreichend gefüllt ist.
Setzen Sie auf eine Omnichannel-Strategie
Wenn Sie werben, werben Sie richtig. Nutzen Sie sämtliche Kanäle, mit denen Sie Ihre Zielgruppe erreichen können und machen Sie auf Ihren Black Friday Deal aufmerksam. Das gilt sowohl online als auch offline. Social Media Plattformen wie Facebook oder Instagram können Ihre größten Freunde sein.
Auch das Schalten von klassischen Google-Ads zur anstehenden Aktion kann sich lohnen. Bedenken Sie aber, dass viele Unternehmer diese Strategie nutzen. Abgesehen davon, dass der Preis der Gebote bei Google in die Höhe schießt, schwindet die Erreichbarkeit der Konsumenten mit jedem weiteren Konkurrenten. Planen Sie Ihr Budget lieber zu großzügig als zu knapp.
Per Direktmarketing lassen sich Interessenten zu Online-Shops oder zum stationären Handel führen und umgekehrt.
Werfen Sie einen Blick auf die Konkurrenz
Sie sollen Ihre Konkurrenz nicht nachahmen, aber Sie können sich von ihr inspirieren lassen, wenn Sie unschlüssig sind. Überlegen Sie sich zum Beispiel, wie Sie sich von den klassischen Aktionen abheben können.
Steigern Sie beispielsweise nicht nur Ihren eigenen Umsatz, sondern unterstützen Sie Wohltätigkeitsorganisationen. Auch lokale Vereine, Schulen, Kindergärten, Kinderheime & Co. können unterstützt werden!
Bringen Sie Ihren Online-Shop oder Ihre Website auf Vordermann
Sorgen Sie dafür, dass Sie für Shopping Events aller Art eine passende Aktionsseite besitzen. Auf dieser sollten alle Angebote zum Event, wie beispielsweise dem Black Friday 2021, gut sichtbar sein.
Auch hier gilt: Beginnen Sie rechtzeitig. Gute Rankings in Suchmaschinen wie Google können dauern und der Weg auf die erste Seite ist nicht immer leicht. Sorgen Sie auch dafür, dass die Seite indexiert ist, damit Google sie in seine Suchergebnisse aufnehmen kann.
Weihnachten steht vor der Tür – sorgen Sie für Spannung
Als Kind war es aufregend jeden Tag die Türen eines Adventskalenders zu öffnen, jetzt ist es spannend, wenn neue Angebote veröffentlicht werden. Kurbeln Sie Ihr Weihnachtsgeschäft mit Ihrem eigenen Kalender an, indem Sie rechtzeitig vor dem Black Friday täglich kleine Schnäppchen anpreisen und sorgen Sie zum Black Weekend für unwiderstehliche Rabatte.
Werbegeschenke? Werbegeschenke!
Bereiten Sie Ihren Kunden eine Freude und machen Sie sie zu Stammkunden. Nebst Rabatt können Sie zu jeder Bestellung ein kleines Präsent passend zum Sortiment beilegen.
Wenn es etwas umsonst gibt, regt das Ihre Zielgruppe noch mehr zum Kauf an. Wählen Sie Werbeartikel aus, die zu Ihrem Unternehmen passen. Zum Beispiel mit Ihrem Firmenlogobedruckte Sportartikel, kleine Leckereien wieFruchtgummis, nützliche Erste-Hilfe-Sets mit Werbedruck oder auch veredelte Magneteund praktische Powerbanks mit Logo.
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